Chris Minnee

Das Segeln liegt Chris Minnee im Blut. Er lebt immer noch am Meer, wo er aufgewachsen ist. Daraus macht er keinen Hehl. „Als ich etwa 8 Jahre alt war, sah ich zum ersten Mal einen Katamaran am Nordseestrand des Dorfes, in dem ich immer noch wohne. Es war 'Liebe auf den ersten Blick', und es hat nie aufgehört!“

Auch als seine Karriere ihn in die Ölindustrie führte. „Als ich meine Karriere begann, kaufte ich meinen ersten Strandkatamaran - gefolgt von vielen anderen Modellen“, fügt er hinzu. Seine Leidenschaft für das Segeln hat er an die nächste Generation weitergegeben, und er besucht Regatten, um seinen Sohn auf dem flotten Nacra Beach Cat antreten zu sehen.

Im Alter von 8 Jahren sah ich zum ersten Mal einen Katamaran - es war 'Liebe auf den ersten Blick', und sie hat nie aufgehört!

CHRIS MINNEE

Chris' Industriekarriere nahm einige Wendungen, mit Zwischenstopps in der Schmierölindustrie, der Industriereinigung und einem metallverarbeitenden Betrieb. Aber im Jahr 2000 kehrte er zu dem zurück, was er am meisten liebte, als sich die Gelegenheit bot, die renommierte Firma Jan de Boer Catamarans zu übernehmen. „Anfangs fungierte ich als Händler für mehrere bekannte französische Werften“, sagt er. „Dann, im Jahr 2007, wurde ich von Catherine Relandeau, der damaligen Verkaufsleiterin von Alliaura Marine, gebeten, ihr Händler zu sein.“

Genau hinhören

Alliaura entwickelte die Marke Privilège, und Chris beschloss bald, die Arbeit mit den anderen Marken aufzugeben und sich ganz auf Privilège zu konzentrieren. Eine Entscheidung, die er nie bereut hat, denn sie ermöglichte es ihm, die Fähigkeiten, die er in seinen früheren Tätigkeitsbereichen erworben hatte, optimal zu nutzen. „Nach dem ersten Kontakt mit einem potenziellen Kunden baue ich auf der Grundlage meiner langjährigen Erfahrung in den Bereichen Technik, Marketing und Vertrieb Vertrauen auf. Es ist wichtig, sehr genau zuzuhören und das Projekt des Kunden zu untersuchen. Dieser Prozess kostet Zeit, aber es ist immer ein Vergnügen, mit Kunden über ihre Träume zu sprechen.“

„Ich versuche auch, besonders nach dem ersten Kontakt mit einem Kunden auf einer Bootsmesse wie Cannes, den Kunden zu Hause zu besuchen. Das wird von den Kunden meist sehr geschätzt und führt zu einem sehr konstruktiven Gespräch in einer angenehmen Atmosphäre, in der sie sich sehr wohl fühlen.“

Eine andere Technik besteht darin, den Kunden zu bitten, zu Hause ein leeres Blatt Papier aufzuhängen, das in der Mitte durch eine Linie geteilt ist. „Auf der linken Seite bitte ich den Kunden, seine Wünsche bezüglich seines neuen Katamarans aufzuschreiben und auf der rechten Seite seine Anforderungen“, sagt Chris. "In der Praxis bedeutet das, dass der Kunde jeden Tag über sein Katamaranprojekt nachdenkt und einen wichtigen Beitrag zum Entscheidungsprozess leistet."

Es ist wichtig, dass man motiviert ist und nicht aufgibt!

CHRIS MINNEE

Privilège bietet viele Optionen und ein hohes Maß an Individualisierung, so dass man wirklich versucht, die Worte des Kunden mit dem richtigen Layout in Einklang zu bringen. „Das schönste Kompliment, das ich je erhalten habe, kam von einem Kunden, der wirklich überrascht war, als ich ihm einen Konfigurationsvorschlag machte, der fast 90 Prozent seiner Wünsche enthielt“, sagt Chris. „Man muss nur genau zuhören und dem Kunden und seinem Partner die richtigen Fragen stellen.“

Nehmen Sie sich Zeit und hören Sie genau zu

Für Chris ist dies der Moment, in dem sich alles zusammenfügt und sich seine Bemühungen auszahlen. „Manchmal kommt man innerhalb von 6-8 Monaten zu einem Abschluss, aber ich habe auch schon Erfahrungen mit Kunden gemacht, bei denen es nach dem ersten Kontakt fast sieben Jahre dauerte“, sagt er sagt er. „Es ist wichtig, dass man motiviert ist und gut zuhört!“ Dann gibt es nichts Besseres als das Gefühl, das erste Kielwasser eines neuen Bootes zu sehen und zu wissen, dass ein glücklicher Kunde an Bord ist.

Außer vielleicht das Gefühl, dies in seinem eigenen Privilege-Katamaran zu tun. Chris hat bereits ernsthaft über eine Reiseroute nachgedacht. „Nach ein paar Jahren Segeln im Mittelmeer würde ich gerne über den Atlantik in die Karibik und später nach Polynesien segeln“, sinniert er. Aber noch nicht in den nächsten Jahren. „Meine Ziele für die kommenden drei bis fünf Jahre sind der Verkauf einiger schöner neuer Privilège-Katamarane an bestehende Kontakte und die Entwicklung neuer potenzieller Geschäfte.“

Erfahren Sie mehr über Chris auf seiner Website