Ein Leben mit Dehler: Die Geschichten von Ralf, László und Kenn
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Unsere Gewinner des Eignerstory Wettbewerbs
Die Welt von Dehler fesselt weltweit zahlreiche SeglerInnen jeden Alters. In diesem Artikel stellen wir die Geschichten unserer Gewinner des Dehler Eignerstory Wettbewerbs vor - Ralf, László und Kenn. Erfahren Sie, welchen großen Einfluss Dehler-Boote auf ihr Leben hatten und warum sie ihre Yachten bis heute begeistern. Ihre Erlebnisse stehen stellvertretend für die Leidenschaft für das Segeln, die Verbindungen mit Familie und Freunden und die herausragende Langlebigkeit von Dehler Yachten.
Immer Dehler auf’m Trailer: Ralfs Passion für Dehler Boote
In der Welt des Segelsports gibt es alle Arten von Enthusiasten, aber nur wenige haben sich so sehr einer bestimmten Marke verschrieben wie Ralf. Für ihn ging es schon immer um Dehler. Von regionalen Freizeitregatten bis hin zu Abenteuern an der Küste - Ralfs Reise in die Welt des Segelns wurde von seiner unerschütterlichen Liebe zu Dehler-Booten geprägt.
Ralfs Segel-Odyssee begann mit der charmanten Dehler K4. Dieses für seine Wendigkeit bekannte Segelboot war für Ralf und seine Tochter das perfekte Boot, um an regionalen Freizeitregatten teilzunehmen. Die K4 war nicht nur ein Regattaboot, sondern auch ein treuer Begleiter beim Familienurlaub, der hinter dem Wohnmobil angehängt wurde und damit auf reisen immer dabei war.
Im Laufe der Jahre suchte Ralf nach einem stabileren und komfortableren Segelboot, um den Wünschen seiner Frau entgegen zu kommen. Es wurde die Dehler SPRINTA 70, ein Segelboot, das ein treuer Begleiter für zahlreiche Urlaube werden sollte. Von den malerischen Grachten Amsterdams über die ruhigen Gewässer von Delfzijl bis hin zur bezaubernden dänischen Südsee - Ralf und seine Frau haben alles erkundet. Das Boot wurde auch ein regelmäßiger Teilnehmer bei den Rheinwochenregatten und bewies, dass Dehlers Bootsbau- und Segelqualitäten unübertroffen waren. Heute ist die SPRINTA-70 immer noch in seinem Besitz und dient als geschätztes Zweitboot auf der Sechs-Seenplatte in Duisburg - ein Zufluchtsort in den besonderen Zeiten der COVID-19-Pandemie.
Vor vier Jahren begannen Ralf und seine Frau ihr neuestes Segelprojekt, als sie eine Dehler 28 mit einem Liegeplatz in Stavoren, Niederlande, erwarben. Ihre Entscheidung, drei Monate lang an Bord zu leben, stellte besondere Anforderungen an den Komfort und die Zweckmäßigkeit des Bootes. Die Erfahrung war so positiv, dass sie planen, im nächsten Jahr noch einen Schritt weiter zu gehen und ihr Erlebnis in der malerischen Gegend rund um Rügen zu erweitern.
Ralfs unerschütterliche Loyalität zu Dehler-Booten begründet er anhand drei wesentlicher Merkmale:
Ausgezeichnete Verarbeitung und hohe Haltbarkeit: Dehlers Ruf für sorgfältige Bootsbau-Kunst und langlebige Konstruktionen hat sich über die Jahre bewährt. Ralfs Boote haben zahlreiche Reisen überstanden und sind immer noch in ausgezeichnetem Zustand
Sehr gute Segeleigenschaften: Dehler-Boote sind für ihre außergewöhnlichen Segeleigenschaften bekannt. Ihr Design und ihre Technik machen das Segeln zu einem Vergnügen, egal ob er an Regatten teilnahm oder gemütlich an der Küste entlang segelte
Sicheres Handling auch Einhand: Dehlers Fokus auf benutzerfreundliche Features sorgt dafür, dass auch Solosegler wie Ralf ihre Boote bequem vom Cockpit aus steuern können. Das erhöht die Sicherheit und den Bedienungskomfort bei allen Arten von Segeltörns
Ralfs Reise sind ein Zeugnis für die anhaltende Anziehungskraft von Dehler Yachten. Von der wendigen K4 über die komfortable SPRINTA-70 bis hin zur modernen Dehler 28 - seine Erfahrungen sind voller Abenteuer, Freude und einer tiefen Wertschätzung für die Qualität. Während Ralf und seine Frau weiterhin neue Horizonte mit ihren geliebten Dehler-Booten erkunden, bleibt ihr Mantra unverändert: "Immer Dehler auf‘m Trailer."
Vom Segel-Neuling zum Skipper: László und Nati
Segeln ist für viele mehr als nur ein Hobby; es ist eine lebenslange Leidenschaft, die beflügelt und eine tiefe Verbundenheit mit dem Meer und dem Wind hervorruft. Für László aus Ungarn begann seine Liebe zum Segeln erst später im Leben, im Alter von 59 Jahren, aber seitdem ist es ein fester Bestandteil seiner Identität geworden. Seine bemerkenswerte Reise mit seinem geliebten Boot "Nati", einer Dehler Delanta aus dem Jahr 1976, hat er mit uns geteilt.
Lászlós Segel-Odyssee begann 2015, als ein Freund ihm eine Gelegenheit bot, der er nicht widerstehen konnte - eine Einladung zum Segeln auf dem Plattensee, dem größten See Ungarns. Das Boot der Wahl war "Nati", eine Dehler Delanta mit einer bewegten Geschichte. Sie setzten vom Hafen aus die Segel, schalteten den Motor aus und überließen sich dem Wind. Lászlós Freund begann, ihm das Segeln beizubringen, und nach einigen Törns vertraute er ihm das Ruder an und sagte, er könne jederzeit allein mit dem Boot hinausfahren. Das Gefühl beflügelte Lászlós und im September 2015 bestand László stolz seine Segelprüfung.
Die neu entdeckte Leidenschaft war so groß, dass László nicht widerstehen konnte, als sein Freund das Boot 2019 verkaufte. "Nati" wurde sein Boot, und er begann ihre Geschichte zu erkunden. Im Laufe der Zeit stellte sie ihre Qualitäten immer mehr unter Beweis. In der Gruppe Yardstick III erzielte er bei verschiedenen Wettbewerben bemerkenswerte Ergebnisse. Bei der prestigeträchtigen Kékszalag-Regatta, der ältesten und längsten Seeumsegelungs- Regatta Europas, belegte er beispielsweise den ersten und dritten Platz. Bei der YS-Trophy 2022 des Ungarischen Segelverbandes belegte László den 32. Platz von 93 registrierten Booten und stellte damit sein Können endgültig unter Beweis.
Mit ihren 47 Jahren ist "Nati" ein Zeugnis für die hervorragende Wartung und Pflege durch ihre Voreigner. Mit ihren größtenteils originalen Teilen und Ausrüstungen ist sie nach wie vor bemerkenswert stabil und in der Lage, starken Winden auszuhalten. László zog sogar in Erwägung, mit ihr in die Adria zu fahren. Sie ist nicht nur ein Segelboot, sondern auch eine Quelle wertvoller Erinnerungen für Familie und Freunde. Vor allem seine Gruppe von Freunden, die insgesamt acht Personen umfasst, begleite und unterstützt ihn gern bei seinen Vorhaben. Gemeinsam erkunden sie dann den Plattensee oder die Schönheit der kroatischen Inseln und italienischen Gewässer. László investiert auch in die Inspektion von Segeln und Takelage, immer mit dem Ziel, Spitzenleistungen zu erzielen. Die Ausrüstungsliste des Bootes weist zahlreiche Nachrüstungen auf, vom Autopiloten bis zu Instrumenten und Winschen, um Segeltrips noch genussvoller werden zu lassen.
Die Reise mit "Nati" ist ein Beweis für die anhaltende Faszination des Segelns. Obwohl er erst spät seine Begeisterung für diesen Sport entdeckt hat, hat ihn seine Leidenschaft zu bemerkenswerten Erfolgen sowohl im Regatta- als auch im Fahrtensegeln geführt. "Nati" ist für ihn nicht nur ein Boot, sie ist ein Boot der Träume und ein Symbol für Lászlós ungebrochene Leidenschaft für das Wasser.
Kenn und sein geliebtes Boot "Jester": Eine Reise mit der Familie, voller Abenteuer und einem besonderen Vermächtnis
1998 begab sich Kenn auf eine lebenslange Reise mit seinem treuen Begleiter "Jester", einer Dehler-Yacht, die für ihn eine Quelle der Freude, des Abenteuers und wertvoller Erinnerungen war. Im Laufe der Jahre haben Kenn und seine Familie die unendlichen Weiten des Atlantischen Ozeans erkundet, von den Küsten von Maine bis hin zu den wunderschönen Inseln der Bahamas, und sind Regatten gefahren. Im Laufe der Jahrzehnte war Jester nicht nur ein Segelboot, sondern auch ein Weg, um die Liebe zum Ozean, die Verbundenheit mit Familie und Freunden und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen.
"Wir haben Jester 1998 neu gekauft und segeln sie immer noch. Wir haben mit ihr Regatten bestritten, sind von Maine bis zu den Bahamas gefahren und haben unseren drei Kindern das Segeln und die Liebe zum Meer nahe gebracht. Jetzt machen wir die Enkelkinder mit ihr vertraut. Wir haben zu viele Upgrades vorgenommen, um sie alle aufzuzählen", sagt Kenn und erinnert sich gern an die vielen Reisen zurück. Seine Treue zu seinem Boot hat sich über die Normen des Bootsbesitzes hinweggesetzt. Während viele Bootseigner in der Regel alle paar Jahre aufrüsten, ist Kenns Antwort einfach: "Warum sollte ich? Dieses Boot hat alles, was wir je gebraucht haben“, sagt er stolz. Die Yacht hat bewiesen, dass sie schnell, einfach und bequem zu segeln ist. Das ist alles, was Kenn bis heute braucht.
Vom ersten Tag an ist der Heimathafen von Jester ist der South Shore Yacht Club (SSYC) in Weymouth, Massachusetts. Er dient als perfekter Ausgangshafen für Kenns zahlreiche Segelabenteuer entlang der Ostküste. Früher hatten sie einen vollen Terminkalender durch Regatten z.B. den Chapman Cup und The Great Chase Race. Seit ihrem Ruhestand im Jahr 2017 haben Kenn und seine Frau Jo ihren Schwerpunkt jedoch auf gemächlichere Törns verlagert. Sie ziehen es nun vor, den Komfort ihres Bootes und die Schönheit des Wassers zu genießen, ohne sich dem Druck von Wettkämpfen auszusetzen. Segeln war für ihn schon immer eine Familienangelegenheit. Als seine Kinder jünger waren, begleiteten sie ihn auf unzähligen Segeltörns. Jetzt sind die Enkelkinder die neuesten Crewmitglieder, die Kenn und Jo mit großer Freude zum Segeln mitnehmen.
Eine der herausragenden Eigenschaften von Jester, ist ihre außergewöhnliche Segelleistung. Sie kann leicht von einer kleinen Crew bedient werden und bietet gleichzeitig viel Flexibilität für verschiedene Windbedingungen. Außerdem gibt die solide und gut gebaute Konstruktion Kenn und seiner Familie die nötige Sicherheit, um offene Gewässer zu erkunden. Die funktionelle Innenausstattung sorgt dafür, dass ihre Reisen stets komfortabel für Freunde und Familie ist.
Wenn Kenn in die Zukunft blickt, sieht er weitere spannende Abenteuer am Horizont. Für das nächste Jahr ist eine längere Reise nach Maine geplant und auch eine weitere Reise auf die Bahamas lockt ihn. Mit Jester an seiner Seite sind für ihn die Möglichkeiten grenzenlos.