Dehler 36cws Die Revolution im Yachtbau: Dehler 36cws

Mit der Dehler 36cws hat die Zukunft begonnen. Vom Masttop bis zur Unterkante des Kiels ist die Dehler 36cws mit besseren, durchdachten Ideen das wahre Schiff für die 90er. Was können Sie erwarten? Mehr Innovation. Mehr Spitzentechnik. Mehr Sicherheit. Mehr Geschwindigkeit. Alles in allem: mehr Segelspaß. Dieses erreichten wir durch einen Rumpf in Komposit-Bauweise. Ein leistungsfähiges 7/8 Rigg mit Doppelsaling ohne Backstagen. Große schwere Vorsegel erübrigen sich. Das durchlattet Großsegel bringt besseren Trimm, leichteres Reffen, mehr Sicherheit und mehr Geschwindigkeit. Mit dem Main-Drop-System geht das Segelsetzen und -bergen besser und leichter. Jede Wende klappt spielend mit der Selbstwendefock mit Reffvorrichtung - und somit kommt die neue Dehler 36cws mit nur einem Satz Segel für jedes Wetter bestens aus. Eine veränderbare Hißvorrichtung ermöglicht eine Toppgenua, einen Toppspi oder einen 70% Spi. Mit diesen wenigen Extrasegeln sind Sie Hecht im Teich. Das neue Centralwinsch System nimmt auf verblüffend einfache Weise die harte Arbeit mit Schoten, Fallen und sonstigem Tauwerk ab. Van de Stadt zeichnete das Schiff mit einer langen Wasserlinie - denn Länge läuft. Das elliptische Ruder und der Upside-Down Kiel bewirken wahre aqua-dynamische Wunder. Das Schiff hat niedrige Wasserwiderstandswerte und höhere aufrichtende Momente. Unter Deck setzt die Dehler 36cws neue Maßstäbe mit ihrem luxuriösen, lichtdurchfluteten Salon in perlweißer Esche und grauem Kalico-Leder. Die 2,50m lange Küchenzeile und die großzügigen Doppelkabinen mit separaten Waschräumen lassen keine Wünsche offen. Mit der revolutionären Technik der Dehler 36cws segeln Sie unter allen Bedingungen eine rassige und luxuriöse Yacht. Dehler 36 cws / Yacht 21/1988 „Wir bekamen den Prototyp und waren von Segeleigenschaften und Handhabung begeistert. Beständige 4 Beaufort mit Schauerböen ermöglichten es uns, alle Register dieses Schiffes zu ziehen. Dabei zeigte sich, dass das System mit der zentral angeordneten großen Winsch einwandfrei funktionierte. Natürlich hat sich Tüftler Willi Dehler außer der Zentralwinsch auch noch andere Dinge einfallen lassen, die dieses Schiff aus der Masse hervorheben. Zu nennen wären da indirekte Beleuchtung, beleuchtete Niedergangsstufen, Teppich in Mulden und ein Eckschrank für Musikanlage und Fernseher. Dehlers neuestes Schiff eine Revolution? Wohl kaum. Eher ist die 36er eine Rückbesinnung auf die Vernunft gepaart mit technischem Fortschritt. Sie ist auch eine deutliche Absage an die IOR-Formel. Vor allem löst das Schiff Crewprobleme, denn Frauen und Kinder können nun die sonst Kraft erfordernde Arbeit an den Winschen übernehmen, während der Skipper am Ruder stehend seine Blicke in unendliche Fernen schweifen lässt.“ www.segelmagazin.de 6/2011 „Herzstück, Namensgeber der neuen Dehler-Serie und eigentliches Gimmick in puncto Solo-Segeln aber war das cws-System, das dem Steuermann erstmals ermöglichte, alle Trimmeinrichtungen direkt von der Steuerposition aus zu bedienen. Und zwar per Knopfdruck, lange vor dem Knopfdruck-Trimm-System der Edelschmiede Wally. Eigner Gerd Janssen sieht das damals beeindruckende System heute allerdings nüchterner: Klar, die E-Winsch hat mir oft schon geholfen, wenn meine Frau gerade mal wieder segelnd Siesta hielt.“ Aber die enorme Motorkraft müsse man auch bedenken, „Nach fest kommt hier definitiv ab! Deshalb winsche ich auch oft per Hand.“ Fazit: Die Dehler 36cws war in vielerlei Hinsicht eine wegweisende Weiterentwicklung im Bootsbau.“